Uranium Royalty Aktie: Ungebrochene Herausforderung
Das Royalty-Unternehmen für Uran verstärkt seine Marktposition durch neue Projektbeteiligungen und Expertise, während der Aktienkurs erheblich unter Druck gerät.

- Neue Churchrock-Projektbeteiligung in New Mexico gesichert
- Führungsteam durch Branchenexpertin Wichers verstärkt
- Kursrückgang von 30 Prozent seit Jahresbeginn
- Langfristige Wachstumsprognose für Nuklearsektor
Die Aktie von Uranium Royalty Corp. (URC) verzeichnete am Freitag einen Rückgang von 3,57 Prozent und schloss bei 1,62 Euro. Der Titel des auf Uran spezialisierten Royalty-Unternehmens hat im letzten Monat deutlich an Wert verloren, mit einem Rückgang von über 21 Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt der Kursverlust nahezu 30 Prozent.
URC hat im August 2024 eine zusätzliche Royalty auf einen Teil des Churchrock-Uranprojekts in New Mexico, USA, erworben. Das Churchrock-Projekt ist ein fortgeschrittenes In-situ-Recovery-Uranprojekt im Grants Mineral Belt, etwa 19 Kilometer nordöstlich von Gallup gelegen. Laut Laramide Resources Ltd. repräsentieren das Churchrock-Projekt und nahegelegene Grundstücke eines der größten und hochgradigsten unerschlossenen ISR-Uranprojekte in den Vereinigten Staaten. Die Royalty ist als Gross Overriding Royalty von 6 Prozent des „Minenpreises“ strukturiert und bezieht sich auf zehn patentierte Mining Claims im Section-8-Gebiet (etwa 259 Hektar), die im New Mexico Mineral Survey 2220 des Churchrock-Projekts erfasst sind. URC zahlte den Verkäufern bei Abschluss eine Barvergütung von 3,5 Millionen US-Dollar.
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Verstärkung des Führungsteams und Marktperspektiven
Im Oktober 2024 gab URC die Wahl von Donna Wichers als neues Mitglied des Verwaltungsrats bekannt. Wichers verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen bei In-situ-Recovery- und konventionellen Uranminen in den USA, darunter frühere Positionen bei Bergbautöchtern von Uranium One Americas Inc. (jetzt UEC Wyoming Corp.), Orano SA, Rio Algom, Arizona Public Service und Westinghouse. Seit 2015 bietet sie zudem jährliche Beratungsdienste für die Internationale Atomenergie-Kommission an. Wichers war in der Vergangenheit Mitglied der Verwaltungsräte der National Mining Association, der Wyoming Mining Association und der Uranium Producers of America. Zudem fungierte sie als Vorsitzende der Society of Mining Engineers des American Institute of Mining, Metallurgical, and Petroleum Engineers, Incorporated (AIME), Abteilung Wyoming Mining and Metals. Sie besitzt einen Master of Science in Wasserressourcen und einen Bachelor of Science mit Auszeichnung in Mikrobiologie, beide von der University of Wyoming.
Der Nuklearenergiesektor verzeichnet ein erhebliches Wachstum, mit Prognosen, die darauf hindeuten, dass die weltweite Kernkraftkapazität bis 2050 um das 2,5-fache der aktuellen Kapazität steigen könnte. Diese Expansion wird voraussichtlich eine erhöhte Nachfrage nach Uran mit sich bringen. Die aktuelle Kursschwäche kontrastiert dabei mit den langfristigen Branchenaussichten – der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 2,85 Euro (21. Oktober 2024) beträgt mittlerweile fast 43 Prozent, während der Kurs nur noch etwa 7,4 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 1,51 Euro (10. März 2025) liegt. Zudem notiert die Aktie deutlich unter ihren gleitenden Durchschnitten, mit einer Abweichung von rund 25 Prozent zum 200-Tage-Durchschnitt.
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