Vantage Towers: Kann der Einstieg von Finanzinvestoren die Aktie beflügeln?

Die Aktie von Vantage Towers (Vantage) ist von dem Hoch wieder auf das Niveau der Erstnotierung von 26 Euro zurückgefallen. Damit hat sich die jüngste Kurssteigerung von Mitte September wieder vollständig aufgelöst. Bewegung könnte in die Aktie kommen, wenn die Mehrheitsübernahme durch Finanzinvestoren gelingen sollte. Was würde das für die Aktie bedeuten?

Geschäftsentwicklung wie erwartet, weitere Meilensteine erreicht

Vantage Towers ging aus einer Abspaltung 2020 von Vodafone hervor. Das Unternehmen betreibt 82.000 Funktürme in 10 Ländern. Mit der Geschäftsentwicklung im Auftaktquartal des neuen Geschäftsjahres ist Vantage zufrieden.

Der Umsatz während der ersten drei Monate betrug 262,1 Mio. Euro und liegt damit leicht über den Markterwartungen. 140 neue Funktürme konnten errichtet werden. 340 neue Mietverträge wurden neu abgeschlossen, somit ist die Vermietungsquote auf 1,44 gestiegen.

Während diesem Zeitraum konnten weitere Meilensteine erreicht werden. In Deutschland und Tschechien konnten Abschlüsse über die Indoor-Coverade Lösungen erzielt werden. In Spanien und Griechenland begann man mit dem Betrieb von Glasfaserleitungen.

Vantage bestätigt seine Erwartungen für das neue Geschäftsjahr. Demnach soll der Umsatz die Marke von 1 Mrd. Euro um 3 bis 5 % übertreffen. Das bereinigte EBITDA soll zwischen 550 und 570 Mio. Euro liegen. Die angestrebte Vermietungsquote von 1,5 soll erreicht werden.

Was bedeutet die angekündigte Übernahme von Finanzinvestoren für die Aktie?

Die letzte Meldung von Vodafone bezüglich eines Verkaufs einer signifikanten Beteiligung an Finanzinvestoren führte zu einem Kurssprung von 14 %. Dies zeigt, dass der Markt diesen Einstieg begrüßen würde. Sollten diese womöglich sogar die Mehrheit übernehmen, dürfte die Ertragserwartungen wesentlich höher werden.

Da der Prozess jedoch erst im Anfangsstadium ist, dürfte die Aktie sich weiter seitlich entwickeln. Da die Ungewissheit über Zeitpunkt und Übernahmepreis nicht bekannt sind, sollten Anleger die Aktie vorerst meiden.

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