Varta Aktie: Hemmnisse an allen Ecken
Der angeschlagene Batteriehersteller Varta steht vor einem einschneidenden Wendepunkt in seiner Unternehmensgeschichte. Das Landgericht Stuttgart hat sämtliche Einsprüche gegen den umstrittenen Sanierungsplan zurückgewiesen und keine weiteren Beschwerdemöglichkeiten zugelassen. Dieser folgenschwere Beschluss ermöglicht nun die Umsetzung drastischer Maßnahmen: Das Grundkapital wird zunächst auf null herabgesetzt, wodurch Kleinanleger ihre gesamten Investitionen verlieren. Im Anschluss erfolgt eine Kapitalerhöhung, bei der ausschließlich der bisherige Mehrheitseigentümer und der Sportwagenhersteller aus Stuttgart mit jeweils 30 Millionen Euro einsteigen. Die Börsennotierung wird im Zuge dessen beendet.
Anlegervertreter kündigen weiteren Widerstand an
Die Interessenvertretung der Aktionäre reagiert mit scharfer Kritik auf die Gerichtsentscheidung und bereitet eine Verfassungsbeschwerde vor. Sie bemängelt insbesondere die Ineffektivität des Rechtsmittelsystems im Rahmen des Restrukturierungsgesetzes StaRUG. Das Gericht habe sich mit den verfassungsrechtlichen Bedenken nicht ausreichend auseinandergesetzt. Bereits ein früherer Versuch, die umstrittene Sanierung vor dem Verfassungsgericht zu stoppen, war jedoch gescheitert. Der Aktienkurs reagierte auf die jüngsten Entwicklungen mit massiven Einbrüchen und fiel zeitweise unter die Ein-Euro-Marke.
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