Varta Aktie: Konfliktpotenzial aufgelöst
Die Ellwanger Batterieaktie befindet sich im Sinkflug mit drohenden Totalverlusten für aktuelle Anteilseigner, während neue Investoren das Unternehmen übernehmen.

- Neue Investoren übernehmen Grundkapital
- Bestehende Aktien verlieren Börsenwert
- Spekulatives Anlegerverhalten ohne Perspektive
- Totalverlust für derzeitige Investoren wahrscheinlich
Die Varta-Aktie aus Ellwangen musste am vergangenen Freitag einen Verlust von 2,05 Prozent hinnehmen. Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das bereits seit längerem erkennbare negative Gesamtbild ein. Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Notierungen letztendlich bei null enden könnten. Die entscheidende Frage scheint nur noch zu sein, wie lange dieser Prozess dauern wird.
Restrukturierung mit schwerwiegenden Folgen für Aktionäre
Bei der Betrachtung von Varta muss differenziert werden: Das Unternehmen selbst hat durchaus Überlebenschancen. Mit Michael Tojner und Porsche steigen zwei potente Investoren ein, die nach einer umfassenden Restrukturierung jeweils 50 Prozent des Grundkapitals übernehmen werden. Diese Neuordnung beinhaltet eine Neuemission der Aktien, für die beide Investoren jeweils 30 Millionen Euro bereitstellen.
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Dramatische Konsequenzen für bestehende Investoren
Genau hier liegt das Problem für die derzeitigen Aktionäre: Die alte Aktie wird vom Markt genommen. Der Kurs ist bereits auf 1,22 Euro gefallen, doch dies markiert vermutlich noch nicht den Endpunkt der Abwärtsbewegung. Letztendlich droht ein Totalverlust, da die Papiere wertlos werden könnten.
Das Endspiel des spekulativen Handels
Wer aktuell noch in der Aktie investiert bleibt, setzt offenbar darauf, die Papiere an noch spekulativer eingestellte Anleger verkaufen zu können. Dieses hochriskante Spiel wird jedoch nicht unbegrenzt funktionieren. Die Varta-Aktie wird voraussichtlich in nicht allzu ferner Zukunft einen kritischen Punkt erreichen, an dem keine neuen Käufer mehr einsteigen.
Für die verbliebenen Aktionäre stellt sich dann die Frage, was sie mit ihren Anteilen tun können. Die ernüchternde Antwort lautet: praktisch nichts. Niemand ist verpflichtet, ihnen die Aktien abzunehmen, wodurch diese ihren Tauschwert vollständig verlieren könnten. Diese Realität spiegelt sich in der aktuellen Börsennotierung noch nicht vollständig wider – allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dies der Fall ist.
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