Varta Aktie: Rettungsplan mit drastischen Folgen
Die VARTA AG steht vor einer tiefgreifenden finanziellen Umstrukturierung, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Das Unternehmen plant, ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) beim Amtsgericht Stuttgart anzuzeigen. Zwei vorliegende Restrukturierungsvorschläge sehen eine Herabsetzung des Grundkapitals auf null Euro vor, gefolgt von einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss der Bezugsrechte bestehender Aktionäre. Dies würde zum vollständigen Verlust der Anteile für derzeitige Aktionäre führen. Zudem ist ein erheblicher Schuldenschnitt geplant, dem die Gläubiger nur bei einem Kapitalschnitt auf null zustimmen würden.
Verhandlungen mit potenziellen Investoren
Zur Deckung des finanziellen Bedarfs im hohen zweistelligen Millionenbereich laufen Gespräche mit Finanzgläubigern und möglichen Investoren. Unter den Interessenten befindet sich auch die Porsche AG, die kürzlich Interesse am Kauf des Elektroautobatteriegeschäfts von Varta bekundet hatte. Die Umsetzung des Sanierungskonzepts wird als entscheidend für die Zukunft des Unternehmens angesehen, wobei die Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusses 2023 sich voraussichtlich bis in die zweite Augusthälfte 2024 verzögern wird.
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