Vodafone kündigt weltweit massive Stellenstreichungen an
Vodafone hat am Dienstag angekündigt, in den nächsten drei Jahren weltweit 11.000 Stellen abzubauen. Dieser drastische Schritt ist eine Reaktion auf die herausfordernden Geschäftsaussichten des Unternehmens. Die Leistung des Unternehmens reicht nicht aus, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder gar zu steigern, so Vodafone.
Daher sieht man sich gezwungen, den Konzern zu verkleinern. Magherita Della Valle, die neue Konzernchefin, hat den Posten erst zum Jahreswechsel übernommen und sich in kürzester Zeit als Vorstandsvorsitzende des Mobilfunkanbieters etabliert und bewährt.
Rückgang des Mittelzuflusses erwartet
Im vergangenen Geschäftsjahr stieg der Konzernumsatz um 0,3% auf 45,7 Milliarden Euro. Insbesondere das Deutschlandgeschäft war von den stark gestiegenen Energiekosten betroffen, was zu einem operativen Ergebnisrückgang von 1,3% auf 14,7 Milliarden Euro führte. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet das Unternehmen einen deutlichen Rückgang des Mittelzuflusses um etwa ein Drittel auf 3,3 Milliarden Euro. Analysten hatten bisher mit 3,6 Milliarden Euro gerechnet.
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