Volkswagen-Aktie: Der Durchbruch ist möglich!

Die VW-Aktie zeigt sich überraschend widerstandsfähig gegenüber geplanten US-Importzöllen von 25%. Der Konzern profitiert von flexiblen Produktionsmöglichkeiten.

Die Kernpunkte:
  • VW-Aktienkurs nähert sich 100-Euro-Marke
  • US-Werk bietet Flexibilität bei Produktion
  • Ein Viertel der Exporte gehen in die USA
  • Zölle könnten Verhandlungstaktik darstellen

Die überraschend gelassene Reaktion der Finanzmärkte auf die angekündigten US-Autozölle spiegelt sich besonders im Kurs der Volkswagen-Aktie wider. Trotz der Ankündigung von US-Präsident Trump, ab April einen Zoll von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge zu erheben, zeigt sich der Automobilwert bemerkenswert stabil. Dies ist umso bemerkenswerter, da die EU ihrerseits bereits seit längerem einen Zoll von 10 Prozent auf amerikanische Fahrzeugimporte erhebt.

Bedeutende Auswirkungen für deutsche Automobilhersteller

Die Tragweite dieser handelspolitischen Entscheidung ist für die deutsche Automobilindustrie erheblich. Besonders Volkswagen, der einen Viertel seiner Exporte in die Vereinigten Staaten liefert, könnte stark betroffen sein. Die Zölle würden nicht nur direkte Exporte aus Deutschland treffen, sondern auch die Produktion im mexikanischen VW-Werk belasten.

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Moderate Kursreaktion deutet auf strategische Anpassungsfähigkeit

Bemerkenswert ist die verhaltene Reaktion der VW-Aktie, die nach einem kurzen Rückgang bereits am Folgetag wieder Kursgewinne verzeichnete. Der Aktienkurs bewegt sich mit 97,80 Euro sogar in der Nähe der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke.

Produktionsflexibilität als möglicher Ausweg

Ein wesentlicher Grund für die gelassene Marktreaktion könnte in der bereits bestehenden US-Präsenz von Volkswagen liegen. Das Unternehmen betreibt bereits ein Werk in den Vereinigten Staaten, das sich bisher auf die Produktion von Pick-ups und SUVs konzentriert. Eine Ausweitung der lokalen Fertigung auf weitere Modelle könnte eine praktikable Strategie zur Umgehung der Zölle darstellen.

Verhandlungstaktik im internationalen Handelsstreit

Die Zollandrohung könnte auch als strategisches Instrument in den laufenden Handelsgesprächen interpretiert werden. Angesichts der bestehenden EU-Zölle auf US-Fahrzeuge könnte Trumps Ankündigung als Verhandlungsposition verstanden werden, die auf eine beidseitige Reduzierung der Handelshemmnisse abzielt.

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