Volkswagen Aktie: Fehleinschätzung?

VW verhandelt mit der US-Regierung über drohende Strafzölle während schwache Q1-Ergebnisse den Aktienkurs belasten. Wie reagiert der Konzern auf die doppelte Herausforderung?

Die Kernpunkte:
  • Verhandlungen mit USA über mögliche Sonderregelungen
  • Q1-Zahlen zeigen sinkende operative Gewinne
  • Aktie deutlich unter Vorjahresniveau
  • China-Strategie mit KI-Entwicklungen vorangetrieben

Trump-Drohung: VW kämpft um US-Sonderregelung

Volkswagen führt heiße Verhandlungen mit der Trump-Regierung. Im Fokus: die drohenden US-Einfuhrzölle, die den Konzern hart treffen würden. Konzernchef Oliver Blume setzt auf Verhandlungsgeschick und bringt eine mögliche Audi-Produktion in den USA ins Spiel. Ein kluger Schachzug – denn lokale Arbeitsplätze wären das beste Argument gegen neue Handelsbarrieren.

Der US-Markt ist für VW systemrelevant. Ein Großteil der dort verkauften Fahrzeuge stammt aus Importen – und wäre damit direkt von den Strafzöllen betroffen. Kein Wunder, dass in Wolfsburg die Alarmglocken schrillen.

Zahlen, bitte! Q1-Ergebnisse stehen an

Während die Politik dröhnt, rückt der 30. April immer näher – dann legt VW die Q1-Zahlen vor. Die bereits bekannten Eckdaten verheißen nichts Gutes:

  • Leichter Umsatzanstieg
  • Deutlich gesunkener operativer Gewinn
  • Aktie seit Jahresanfang: +8,07%, aber 22,45% unter Vorjahresniveau

Technisch gesehen zeigt der Titel mit einem RSI von 24 deutliche Überverkauftheit. Doch ist das schon ein Kaufsignal? Die Volatilität von über 50% spricht eine andere Sprache.

China vs. USA: Der globale Balanceakt

Parallel zu den US-Wirren treibt VW seine China-Strategie voran. Ein neu entwickeltes KI-basiertes Assistenzsystem soll die Position im Reich der Mitte stärken. "In China, für China" lautet die Devise – während in Wolfsburg Sonderschichten rollen. Ein paradoxes Bild: hier Kapazitätsauslastung, dort Sparprogramme.

Die kommenden Tage werden Richtung weisen:

  • Ausgang der Zollverhandlungen
  • Detailergebnisse am 30. April
  • Reaktion der Märkte auf die gemischten Signale

Fest steht: Volkswagen tanzt aktuell auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig – und die Musik wird immer lauter.

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