Volkswagen Aktie: Gerichtsurteil stärkt Sparkurs

Der Autobauer Volkswagen konnte einen wichtigen juristischen Sieg verbuchen. Das Arbeitsgericht Braunschweig wies 23 von 26 Klagen ehemaliger VW-Manager gegen den neuen Sparkurs des Unternehmens ab. Bei den Verfahren ging es um eine Gehaltserhöhung und eine Prämie von 1.000 Euro, die VW seinen leitenden Angestellten gestrichen hatte. Diese Entscheidung unterstützt die Bemühungen des Konzerns, auch die Führungskräfte am Sparprogramm zu beteiligen. Der außertariflich bezahlte Managementkreis muss nun auf die erwartete Übernahme der Tariferhöhung verzichten, was eine Gehaltserhöhung um 3,3 Prozent und die Inflationsausgleichsprämie betrifft.

Aktienentwicklung bleibt herausfordernd

Trotz des positiven Gerichtsurteils steht die Volkswagen-Aktie weiterhin unter Druck. Im XETRA-Handel verzeichnete sie zuletzt Verluste und notierte bei 91,42 Euro, was einem Rückgang von 0,8 Prozent entspricht. Seit ihrem 52-Wochen-Hoch von 128,60 Euro im April 2024 hat die Aktie deutlich an Wert eingebüßt. Experten geben im Durchschnitt ein Kursziel von 119,90 Euro aus, was auf ein gewisses Erholungspotenzial hindeutet. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten Analysten einen Gewinn von 23,43 Euro je Aktie.

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