Volkswagen Aktie: Kontinuierlicher Erfolg gesichert

Der Volkswagen-Konzern hat eine strategische Neuausrichtung seiner China-Aktivitäten bekannt gegeben. Das umstrittene Werk in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang wurde an einen staatlichen Betrieb aus Shanghai veräußert. Dieser Schritt erfolgte nach monatelangen Verhandlungen und vor dem Hintergrund anhaltender Kritik bezüglich der Menschenrechtssituation in der Region. Gleichzeitig verstärkt der Wolfsburger Automobilhersteller sein Engagement im chinesischen Markt durch die Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem staatlichen Autobauer Saic bis 2040.

Ambitionierte Wachstumsziele für China-Geschäft

Im Rahmen einer umfassenden Produktoffensive plant Volkswagen, gemeinsam mit Saic ab 2026 insgesamt 18 neue Modelle einzuführen, wovon 15 exklusiv für den chinesischen Markt bestimmt sind. Das ehrgeizige Ziel des Konzerns ist es, bis 2030 einen Marktanteil von 15 Prozent zu erreichen und jährlich vier Millionen Fahrzeuge in China abzusetzen. Diese Expansionsstrategie steht laut Unternehmensangaben in keinem direkten Zusammenhang mit der Entscheidung zum Rückzug aus Xinjiang.

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