Volkswagen Aktie: Krisen und Maßnahmen im Fokus

Auswirkungen des Skandals und neuer Sparpläne bei VW

Volkswagen steht erneut im Zentrum wirtschaftlicher und rechtlicher Turbulenzen. Der laufende Prozess gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens beleuchtet die vermeintlich vertuschten Abgasmanipulationen und könnte weitere Enthüllungen ans Licht bringen. Die Abgasaffäre, die 2015 durch Recherchen von US-Umweltbehörden aufgedeckt wurde, hat VW bislang mehr als 32 Milliarden Euro gekostet. Kritiker werfen dem ehemaligen Chef vor, früher von den Manipulationen gewusst zu haben, als er bisher zugab, und die Käufer getäuscht zu haben. Nun stehen Betrug und Marktmanipulation im Raum, was auch die Anlegerstimmung belasten könnte.

Sparmaßnahmen und die Zukunft der Elektromobilität

Gleichzeitig plant Volkswagen tiefgreifende Sparmaßnahmen, um den wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Zuletzt wurden mögliche Werksschließungen und Stellenabbau angekündigt, was zu erheblicher Unruhe unter den Mitarbeitern führte. Der gesellschaftliche und politische Druck wächst, besonders im Zuge der Transformation hin zur Elektromobilität. Hier hat die Bundesregierung betont, stärker steuerliche Anreize für Elektroautos einzuführen, insbesondere als Dienstwagen, um die Nachfrage wieder anzukurbeln. Diese Maßnahmen könnten dazu beitragen, die kurz- bis mittelfristigen Probleme zu entschärfen und die Marktposition von VW wieder zu stärken.

Analysten und Experten sind sich jedoch einig, dass Volkswagen erhebliche Strukturänderungen vornehmen muss, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kostenstruktur des Unternehmens, insbesondere im Vergleich zu konkurrierenden asiatischen Herstellern, steht im Mittelpunkt dieser Debatte.

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