Volkswagen-Aktie: Mexiko!
US-Zölle von 25% treffen Volkswagen hart: Produktionsstopp in Mexiko und Europa führt zu Lieferengpässen und Gewinneinbußen.

- 25% Zölle auf Autoimporte aus EU und Mexiko
- VW stoppt Auslieferungen aus betroffenen Werken
- Potenzielle Gewinneinbußen von bis zu 2,8 Mrd. Euro
- Aktie reagiert verhalten auf politische Unsicherheit
Es ist ein einziges Elend, was da fast stündlich an Nachrichten aus dem Weißen Haus kommt. Nun überlegt der US-Präsident Trump „lautstark“, dass er die Zölle auf importierte Autos aus der EU wieder senken will. Ihm kam „plötzlich“ die Erkenntnis, dass Automobilproduzenten Zeit brauchen, um ihre Produktion in die USA zu verlegen. Die Aktie von Volkswagen liegt heute dennoch leicht im Minus.
Das ist doch alles Blödsinn!
Dieses „Herumgerudere“ bei den Zöllen zeigt nur, dass Trump weder einen durchdachten Plan noch eine Idee hat, wie er das angerichtete Chaos wieder „gesichtswahrend“ beheben kann. Die Unternehmen brauchen klare Richtlinien mit so wenig Zöllen wie irgend möglich. Was sie nicht brauchen, ist eine Art der Regierung, die der eines schlechten absolutistischen Herrscher der 18. Jahrhunderts ähnelt. Da ist es kein Wunder, dass die Aktie von Volkswagen nicht mit einem Freudensprung auf die jüngsten Nachrichten reagiert.
Es sind immer noch 25% Zölle!
Bleiben wir bei den Tatsachen. Aktuell fallen auf Auto-Importe aus der EU in die USA 25% Zölle an. Und das hat weitreichende Folgen für Volkswagen.
25 % Zölle auf Autoimporte
Seit dem 3. April 2025 erheben die USA 25 % Zölle auf Pkw, leichte Nutzfahrzeuge und ab Mai 2025 auch auf Autoteile aus der EU und Mexiko. Dies betrifft VW-Modelle wie den Jetta und Tiguan, die im mexikanischen Werk Puebla produziert werden, sowie den Golf und ID.Buzz, die aus Europa importiert werden.
Die Reaktion: Transportstopp
VW hat die Auslieferung von Fahrzeugen aus Mexiko (per Bahn) und Europa (per Schiff) vorübergehend gestoppt, bis die Zollsituation klarer ist. Autos aus dem Werk Puebla und europäische Häfen werden derzeit zurückgehalten, was kurzfristige Lieferengpässe verursacht.
Das Ergebnis der Zölle
Analysten schätzen, dass die Zölle auf Importe aus Mexiko bis zu 2,8 Mrd. Euro des VW-Betriebsergebnisses bedrohen könnten, da ein signifikanter Teil der US-Verkäufe aus Mexiko stammt. Und in dieser Summe sind die aus der EU stammenden Fahrzeuge nicht berücksichtigt.
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