Vonovia Aktie: Zum x-ten Mal verschätzt?
Der Immobilienkonzern kämpft mit Kursrückgängen und bereitet sich auf wichtige Termine vor. Experten erwarten trotz Marktschwäche höhere Dividenden für 2024.

- Kursstand deutlich unter 52-Wochen-Hoch
- Kommende Quartalszahlen als Schlüsselmoment
- Dividendenerhöhung in Aussicht
- Roadshows zur Investorenkommunikation geplant
Die Vonovia SE setzt sich derzeit mit einer angespannten Marktsituation auseinander. Mit einem aktuellen Schlusskurs von 26,17 Euro am Freitag steht die Aktie fast 10 Prozent unter ihrem 30-Tage-Wert und verzeichnet seit Jahresbeginn einen Rückgang von 11,47 Prozent. Besonders auffällig ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 33,68 Euro, das Anfang Oktober 2024 erreicht wurde – aktuell notiert der Kurs rund 22 Prozent darunter.
Für den 19. März 2025 hat das Unternehmen die Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals 2024 angekündigt. Dieser Termin könnte für die weitere Kursentwicklung entscheidend sein, da der Wert mit 8,68 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief von 24,08 Euro notiert, das vor einem Jahr erreicht wurde. Die Aktie liegt zudem deutlich unter ihren wichtigsten gleitenden Durchschnitten, was die technische Schwäche des Titels unterstreicht.
Dividendenerwartungen und Gewinnprognosen
Für das Geschäftsjahr 2023 betrug die Ausschüttung an die Aktionäre 0,90 Euro pro Anteilsschein. Für 2024 wird eine höhere Dividende von 1,18 Euro erwartet. Parallel dazu prognostizieren Analysten für das Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn je Aktie von 1,94 Euro.
Unternehmensaktivitäten und Roadshows
In der kommenden Woche, vom 25. bis 27. März, hat Vonovia mehrere Non-Deal-Roadshows geplant, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Baader Bank. Diese Veranstaltungen bieten dem Management die Möglichkeit, die Unternehmensstrategie zu präsentieren und mit Investoren in Kontakt zu treten. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kursschwäche – mit einer 30-Tage-Volatilität von über 33 Prozent – könnten diese Termine zusätzliche Impulse für den Aktienkurs liefern.
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