VW-Aktie: Wumms!

Volkswagen präsentiert am 11. März die Geschäftsergebnisse für 2024. Der Konzern kämpft mit Absatzrückgang in China und plant Produktionsverlagerungen in den USA.

Die Kernpunkte:
  • Rückgang der China-Auslieferungen um 8,3 Prozent
  • Produktionsverlagerung von Mexiko in die USA
  • Stellenabbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen
  • KI-Einsatz zur Verkürzung der Modellzyklen

Volkswagen wird am 11. März die Geschäftsergebnisse für das vierte Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2024 präsentieren. Der Automobilkonzern steht dabei unter besonderer Beobachtung der Finanzwelt, da sich mehrere geschäftliche Herausforderungen abzeichnen.

Rückgang im chinesischen Markt

Besonders schwerwiegend entwickelt sich die Situation in China, wo die Auslieferungen auf 2,2 Millionen Fahrzeuge zurückgingen. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang von 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der ehemals wichtigste Absatzmarkt bereitet dem Wolfsburger Konzern damit zunehmend Sorgen.

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Produktionsverlagerung in den USA

Eine weitere Herausforderung stellt die drohende Erhöhung der US-Importzölle dar. Als Reaktion plant Volkswagen eine teilweise Verlagerung der Produktion von Mexiko in die Vereinigten Staaten. Diese strategische Entscheidung wird aufgrund der höheren Lohnkosten in den USA voraussichtlich die Gewinnmargen des Unternehmens belasten.

Umfassende Restrukturierung

Im Rahmen der Kostensenkungsmaßnahmen plant der Konzern einen erheblichen Stellenabbau. In Deutschland sollen in den kommenden Jahren bis zu 30.000 Arbeitsplätze wegfallen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms.

Erwartungen für das Geschäftsjahr

Die Analystenprognosen für 2024 fallen deutlich verhaltener aus als die Vorjahresergebnisse. Der erwartete Gewinn pro Aktie liegt bei 22,02 Euro, was einen erheblichen Rückgang gegenüber den 31,94 Euro aus 2023 darstellt. Trotz dieser Prognose verzeichnet die VW-Aktie seit Jahresbeginn bereits einen Kursanstieg von 16,67 Prozent.

Technologische Transformation

Volkswagen setzt verstärkt auf technologische Innovation, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz. Diese soll zur Verkürzung der Modellzyklen beitragen und eine schnellere Anpassung an technologische Entwicklungen sowie veränderte Kundenanforderungen ermöglichen.

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