Wacker Chemie Aktie: Das sieht gar nicht gut aus
Der Chemiekonzern Wacker Chemie verzeichnete im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Rückgang bei Umsatz und Gewinn. Der Konzernumsatz schrumpfte um 11 Prozent auf 5,72 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 7 Prozent auf 770 Millionen Euro sank. Besonders belastend wirkten sich die rückläufigen Preise im Bereich Polysilicium aus, wo insbesondere das Solargeschäft unter Druck geriet. Die anhaltend hohen Energiekosten am Standort Deutschland sowie eine teilweise geringere Auslastung der Produktionsanlagen verschärften die Situation zusätzlich. Das Jahresergebnis rutschte um 20 Prozent auf 265 Millionen Euro ab, während der Netto-Cashflow mit minus 325 Millionen Euro deutlich ins Negative drehte.
Branchenweite Nachfrageschwäche belastet Geschäft
Die schwache Nachfrage aus der Automobil- und Bauindustrie setzte dem Unternehmen zusätzlich zu. Im Bereich der Solarindustrie führten Überkapazitäten in China und eine verhaltene Nachfrage zu weiteren Einbußen, die auch durch positive Entwicklungen im Halbleitergeschäft nicht ausgeglichen werden konnten. Die EBITDA-Marge konnte trotz der Herausforderungen bei 13 Prozent stabil gehalten werden, während sich die EBIT-Marge von 6 auf 5 Prozent verschlechterte. Die Abschreibungen erhöhten sich deutlich auf 475 Millionen Euro, verglichen mit 419 Millionen Euro im Vorjahr.
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