Wirtschaftsdaten der EU stärken den Dollar

Noch am Morgen stand der Euro gegenüber dem Dollar bei 1,1879 und vor wenigen Tagen sogar bei knapp 1,20. Doch die heutigen schwachen Konjunkturdaten bringen unsere Gemeinschaftswährung deutlich unter Druck. Aktuell fällt die vielbeobachtete Marke von 1,18 Dollar. Damit ist ein Tagesverlust von 0,6 Prozent zum Mittag zu verzeichnen und rund 1,6 Prozent Abschlag von den Wochenhochs.

Hintergrund waren die Einkaufsmanager-Indizes des Monats August. Im Nachgang der Corona-Pandemie zeigt sich in Europa eine ausgeprägte Nachfrageschwäche anhaftet. Besonders deutlich bekommt dies der Indikator für den Dienstleistungssektor zu spüren. Er stieg zuvor im Monat Juli laut Markit erstmals seit fünf Monaten an, doch lässt nun wieder nach.

Von der Euro-Stärke der vergangenen Wochen könnten wir nun wieder in eine Dollar-Stärke wechseln. Nach Angaben der US-Notenbank FED verläuft eine konjunkturelle Erholung noch lange, zäh und holprig. Es bleibt abzuwarten ob sich Europa oder die USA schneller erholen. Der Markit PMI aus den USA wird erst um 15.45 Uhr veröffentlicht.

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