XPeng Aktie: Gemischte Signale

Der chinesische Elektroautohersteller wagt den Markteintritt in Polen mit drei Fahrzeugmodellen und führt gleichzeitig in China ein überarbeitetes Fahrzeug zu höheren Preisen ein.

Die Kernpunkte:
  • Offizieller Markteintritt in Warschau realisiert
  • Preiserhöhung entgegen Branchentrend in China
  • Globales Softwareupdate verbessert Fahrassistenzsysteme
  • Aktie verliert 15 Prozent im Monatsverlauf

Bei XPeng gibt es Bewegung. Der Elektroautobauer drängt nach Europa und bringt in China neue Modelle – allerdings zu höheren Preisen.

Angriff auf Europa

Anfang des Monats erfolgte der offizielle Markteintritt in Polen. Bei einer Veranstaltung in Warschau wurden die Modelle G9 SUV, G6 Coupé-SUV und die P7 Limousine vorgestellt. Für Vertrieb und Service arbeitet XPeng mit Inchcape zusammen.

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Preisschock in China?

In China startete der Vorverkauf für den überarbeiteten X9 MPV (Modelljahr 2025). Mehr Ausstattung, aber auch ein höherer Preis – das ist die Devise. Ein mutiger Schritt entgegen dem Trend der Preissenkungen im chinesischen EV-Markt. Setzt XPeng hier auf die reine Produktstärke? Ob sich diese Preispolitik auszahlt, dürfte spannend werden.

Software-Offensive

Gleichzeitig wurde das globale Software-Update XOS 5.6 ausgerollt. Dieses verbessert Fahrassistenzsysteme wie den adaptiven Tempomaten (ACC) und die Spurzentrierung (LCC). Europäische Nutzer profitieren zudem von erweiterten Smart-Szenarien und einer besseren Ladesäulensuche.

Volatilität am Markt

Wie sieht es an der Börse aus? Die jüngsten Zulassungszahlen für Elektroautos in China (Woche bis 6. April) zeigten für XPeng zwar einen Anstieg gegenüber der Vorwoche, während einige Konkurrenten schwächelten. Doch das Marktumfeld bleibt volatil. Die Aktie gab auf Sicht von 30 Tagen um über 15 Prozent nach und schloss am Freitag bei 20,00 USD. Die Gesamtverkäufe von NEVs in China waren Anfang April zwar niedriger als im März, lagen aber über dem Vorjahresniveau.

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